Alexa Brum ist 1972 in den Schulbetrieb eingestiegen. Seit 1992 leitet sie die I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin, die staatlich anerkannte Schule der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main. Jüdische Schülerinnen und Schüler sind an dieser Schule die Mehrheit, aber auch Kinder mit anderer Religionszugehörigkeit sind vertreten. Die Schule fördert bewusst die Fähigkeit zum interkulturellen, inner- und interreligiösen Dialog.
Als Schulleiterin beschäftigen
Alexa Brum Fragen der Identität und der Inklusion, des Selbstbewusstseins und
der Zusammengehörigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler. Ein wichtiges
Themenfeld ist auch eine zeitgemäße Vermittlung religiöser Tradition. In der
Schulgemeinschaft geht es nicht nur um die Bildung der Einzelnen und das
gemeinsame Lernen und Leben der Kinder, sondern auch darum, dem Judentum darin selbstverständlich
Raum zu geben und den Schülerinnen und Schülern eine Tradition nahezubringen,
die selbst im eigenen Elternhaus oft nicht mehr gelebt wird.
Wir freuen uns in ihrer Tischrede auf einen Impuls zur religiösen Bildung im interreligiösen Kontext und fragen sie: Was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich in einem vielfältigen religiösen Kontext zu orientieren? Wie können die Religionsgemeinschaften sie unterstützen?
Dieser Internetauftritt gehört zum Evangelischen Zentrum Frauen und Männer gGmbH, Fachbereich Evangelische Frauen in Deutschland.
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