Die Journalistin Ines Pohl ist seit 2009 Chefredakteurin der taz. Im selben
Jahr wurde sie vom Medium Magazin zur Newcomerin des Jahres gewählt, denn bei ihrer
Besetzung galt sie als neues Gesicht in der Medienlandschaft. Ihr Berufsweg
begann mit einem Studium der Germanistik und Skandinavistik in Göttingen. Nach dem
Studium blieb sie der Hochschule zunächst als Frauenbeauftragte der
philosophischen Fakultät erhalten. Eine weitere Station ihres Lebenswegs, die
sie selbst als besonders einflussreich beschreibt, ist ein einjähriger Aufenthalt
an der Harvard University von 2004 bis 2005. Seit 2010 ist sie Mitglied im
Kuratorium von Reporter ohne Grenzen.
Als Journalistin und
Chefredakteurin nimmt sich Ines Pohl natürlich ganz verschiedener Themen an.
Sie legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Sozialpolitik der
Bundesregierung,die sie auch als
„sozialen Kahlschlag“ bezeichnet. Für die taz möchte sie die Position als die
Zeitung ausbauen, die für die Schwächeren in der Gesellschaft spricht und gleichzeitig
diejenigen, die Einfluss auf soziale Verhältnisse haben, in die Verantwortung
nimmt.
Wir freuen uns in ihrer Tischrede auf ihre Wahrnehmung der Kirche und anderer Religionsgemeinschaften angesichts großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Wir fragen sie, wo sie als Journalistin wahrnimmt wie Kirche sich einsetzt, aber auch was am Engagement noch fehlt. Hat Kirche die Kraft, sich der sozialen Verhältnisse anzunehmen und eine aktive Rolle in der Gestaltung der Gesellschaft zu spielen?
Foto: © Anja Maier
Dieser Internetauftritt gehört zum Evangelischen Zentrum Frauen und Männer gGmbH, Fachbereich Evangelische Frauen in Deutschland.
Besuchen Sie uns unter www.evangelischefrauen-deutschland.de.
www.frauenmahl.de benutzt Piwik, eine Open-Source-Software zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe. Mehr dazu.